Heimatmuseum Poppenlauer
Im ehemaligen „Schrimpfschen Schloß“ zu Poppenlauer zeigt das Museum auf fünf Etagen und ca. 1000m² Geschichte zum Anfassen. Unter dem Motto „Steinzeit, Ritter, alte Knacker“ wird Heimatgeschichte durch Anfassen begreiflich gemacht. Tauchen Sie ein in die Vergangenheit.
Schön ist es geworden das Hassenbach Kulturdenkmal das „ehemalige Kaplaneihaus“. Untergebracht ist dort nun auch das erste Heimatmuseum im Markt Oberthulba. „Wir haben vieles wertvolles altes Gut aus Hassenbach und seiner unmittelbaren Umgebung zusammengebracht.“ Die Oberthulbaer Birgit Blum, die auch Vorsitzende des örtlichen Fremdenverkehrsvereins ist brachte es auf den Punkt: „Das Museum ist Spitze und sehr gut geworden. Es ist ein Highlight für die ganze Marktgemeinde.
In diesem alten bäuerlichen Anwesen werden die dörflichen Lebensverhältnisse in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts detailgetreu dargestellt. Beachtenswert ist der authentische Inhalt der z. T. originalen Schränke und Kommoden. Im Haus selbst gewinnen viele Besucher den Eindruck, als ob die ehemaligen Bewohner jeden Augenblick zurückkehren könnten.
So werden bäuerliches Leben und Arbeit (von Mann und Frau), aber auch dörfliches Handwerk, nach thematischen Schwerpunkten zusammen gestellt und den Besuchern präsentiert. Besonders Schulkinder der Grundschule können hier anschaulich einen Einblick in das beschwerliche Leben ihrer Urgroßeltern gewinnen.
Im Mai 2004 eröffnete in Bad Brückenau das Deutsche Fahrradmuseum seine Pforten. In einem repräsentativen Jungendstilgebäude, der „Villa Füglein“, findet die umfassendste deutsche Sammlung historischer Fahrräder von Ivan Sojc mit 230 Fahrzeugen auf zwei Etagen Ausstellungsfläche einen stilvollen Rahmen.
Das Deutsche Fahrradmuseum ist sowohl Zentrum für Fahrradgeschichte, als auch ein Ort für nationale und internationale Fahrradtreffen.
Das Bismarck-Museum“ befindet sich mit insgesamt 350 qm Schaufläche in sieben Räumen und einem großen Festsaal in der Oberen Saline, der aus dem 18. Jahrhundert stammenden fürstbischöflichen Kurresidenz. Mit hohem finanziellen Aufwand hat die Stadt Bad Kissingen – unter finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern – die Obere Saline saniert und restauriert. Es ist nach dem wohl bekanntesten Gast, Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck, benannt und erinnert mit Original-Interieur an diesen historischen Wohnort. Als Gründer und erster Kanzler des deutschen Kaiserreichs hat der große Politiker nach seinem ersten Kuraufenthalt im Jahr 1874 noch 14 weitere Male (bis 1893) Bad Kissingen besucht und fällte von hier aus Entscheidungen von weltpolitischer Bedeutung.
Das Archäologische Museum Bad Königshofen ist ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatsammlung München. Es wurde 1988 eröffnet und beherbergt archäologische Bodenfunde aus dem nordöstlichem Unterfranken. Die Schranne, in der sich das Museum befindet ist ein ehemaliger Getreidespeicher des Klosters Wechterswinkel und entstand in ihrer heutigen Form im Jahre 1693.
Am 29.10.2000 wurde der Schaustollen der Grube Marie mit einem Festprogramm durch die Gemeinde Wildflecken, dem Verein Naturpark und Biosphärenreservat Rhön und dem Rhönklub – Zweigverein Wildflecken eröffnet.
Der Anschauungsstollen dient vor allem im Bereich der Umweltbildung nun als Anlaufpunkt für alle Besucher und Einheimische und vermittelt eine geologischen Besonderheit und ein Stück Kulturgeschichte der Rhön.Ein Wanderweg führt sie direkt vom Informationszentrum „Haus der Schwarzen Berge“ über eine Wegstrecke von ca. 3 km zum Anschauungsstollen am Grossen Auersberg