UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

Ein Biosphärenreservat ist kein „Naturschutzgebiet“. Anders als etwa in einem Nationalpark, wo tatsächlich die Natur die Hauptrolle spielt, gibt es in unserem Biosphärenreservat gemäß dem UNESCO-Programm „Man and Biosphere“ zwei Hauptdarsteller: den Menschen und die Natur. Aus diesen Wechselwirkungen leiten sich auch unsere vier Hauptziele ab. Mehr Informationen und alle Veranstaltungen finden Sie auf unserer Webseite.

Die Mühle selbst stammt aus der Zeit um 1700, früher diente sie als Getreidemühle der Stadt. Da die Ratsherren die Oberaufsicht über die Mühle hatten, nannte man sie „Herrenmühle“. Die Dauerausstellung gliedert sich in zwei Schwerpunkte. Das Erdgeschoss widmet sich ganz der über 1200-jährigen Geschichte des Weinbaus in Hammelburg, der nachweislich ältesten Weinstadt in Franken. Inszenierungen ermöglichen darüber hinaus Einblicke in die damit verbundenen Wirtschaftszweigen Büttnerei, Schnapsbrennerei und Kellerwirtschaft.

Der Polenfriedhof ist ein Gräberfeld mit Gedenkplatten für die Toten. Auf Platten und am Fuß eines Hochkreuzes sind die Namen, Geburts- und Sterbedaten der Erwachsenen eingraviert. Eine eigene Gedenkplatte erinnert an die Kinder. Das Hochkreuz überragt die Anlage.

Vor rund 250 Millionen Jahren brach im Bereich des heutigen Mitteleuropas die Epoche der Germanischen Trias an. Damals abgelagerte Gesteinsschichten – Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper – prägen noch heute das Gebiet zwischen Spessart und Steigerwald: Mainfranken – das Land der Trias…

Pflanzenwelt Trias-Garten / Geologische Lehrpfade / Wanderwege / Aussenstationen des Museums

Das Museum befindet sich in der repräsentativen Oberen Saline von Bad Kissingen. Hier logierten während der Kursaison zeitweilig die Fürstbischöfe von Würzburg.

Hier nahm auch Otto Fürst von Bismarck sein Kurquartier. Die Obere Saline beherbergt ebenso das Bismarck-Museum. Es repräsentiert in original erhaltenen Räumen das Leben und Wirken des Reichskanzlers in Bad Kissingen. In den fünf Räumen des Museums Weltbad Kissingen erfährt der Besucher, welche Anstrengungen es erfordert hat, Weltbad zu werden und zu sein.

 

Bad Kissingen gehörte um 1900 zu den vier größten Kurstädten Deutschlands, versehen mit allen tagesaktuellen Angeboten und Einrichtungen, in dessen Straßen und Parks sich Gäste aus aller Welt bewegten. Die museale Ausstellung erlaubt das Nachempfinden, Nachspüren und Nacherleben der Glanzzeit Bad Kissingens zwischen 1830 und 1930. Das museale Angebot ergänzen Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Der Museumsshop lädt zum Stöbern ein.

Die Geschichte des „Museums für Grenzgänger“ in Bad Königshofen ist zugleich die Geschichte des Umgangs der Menschen im Grabfeld mit der Grenze zur DDR. Die erste Ausstellung, die in der Region die Grenze thematisierte, befand sich ab 1966 in der Grenzinformationsstelle in Breitensee. Bald entstanden auch andernorts solche Informationsstellen, etwa in Fladungen, Rappershausen und in Bad Königshofen. Mit der Wiedervereinigung verloren diese Einrichtungen ihre politisch-aufklärende Bedeutung. Die Ausstellungsstücke verschwanden in Kellern und Dachböden.

Das nach dem Bauernkrieg von den Fürstbischöfen aus Würzburg wieder errichtete Schloss zählt zu den interessantesten Baudenkmälern in Franken.

Öffnungszeiten siehe Webseite.

Besichtigung nur nach Anmeldung bei Adolf Kreuzpaintner

Julius Döpfner wurde am 26. August 1913 in Hausen, dem heutigen Stadtteil von Bad Kissingen, geboren. Am 14. Otkober 1948 wurde Julius Döpfner zum Bischof von Würzburg geweiht. Als Kardinal führte ihn sein bischöfliches Wirken nach Würzburg, Berlin und München, wo er am 24. Juli 1976 verstarb. Als einer der vier Moderatoren des II. Vatikanischen Konzils, langjähriger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident der „Würzburger Synode“ war er eine der prägendsten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts.

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