Unterfranken wies einst die größte Dichte jüdischer Besiedelung im heutigen Bayern auf. Steinerne Zeugen dieses blühenden jüdischen Lebens waren zahlreiche Synagogen, die im Gefolge der NS-Diktatur zerstört oder zweckentfremdet wurden. An ausgewählten Beispielen aus dem Landkreis zeigt die Architektin und Kunsthistorikerin Dr. Cornelia Berger-Dittscheid die Entwicklung der Synagogenarchitektur auf und stellt neueste Erkenntnisse vor, die sie als Mitarbeiterin am Synagogen-Gedenkband Bayern gewonnen hat.
Eintritt frei
Veranstaltungsort: Pfarrscheune (neben evang. Kirche), Poppenlauerer Str. 16, 97711 Maßbach
Eine Veranstaltung des Heimatvereins des Marktes Maßbach und von Klaus Bub
Der Vortrag ist eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2022. Das vollständige Programm können Sie hier einsehen.