Die Rhön ist bekannt für ihre Vielgestaltigkeit: Bergwälder, Berg-Mähwiesen und Borstgrasrasen gehören ebenso zu den herausragenden Lebensräumen wie auch Moore und Kalkmagerrasen. Die Qualität der Biotope, ihre Größe und Vernetzung machen die Rhön zu einem Hotspot der biologischen Vielfalt, so auch für Schmetterlinge.
In der kostenfreien Vortragsreihe „In der Rhön, für die Rhön“ wird die Forschung im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön für alle Interessierten greifbar. Thema im November ist Citizen Science: Bei bürger-wissenschaftlichen Projekten können sich Rhönerinnen und Rhöner aktiv mithelfen, wissenschaftliche Ergebnisse zu gewinnen.
Tina Bauer, Koordination Citizen Science im bayerischen Teil des Biosphärenreservats, stellt die Ergebnisse der Projekte aus den vergangenen Jahren vor. Im Fokus standen unter anderem die Blauschwarze Holzbiene, die Silberdistel und der Mauersegler.
Ob und welche Emotionen einen Einfluss auf die Beteiligung an bürgerwissenschaftlichen Projekten hat, stellt Hannah Babel (PH Karlsruhe) vor.
Jonathan Tosberg (PH Karlsruhe) erklärt, wie man helfen kann, die seltene Haselmaus in der Rhön nachzuweisen.
Die kostenfreie Online-Veranstaltung findet auf der Plattform „edudip“ statt. Eine Anmeldung ist erforderlich, den Anmeldelink finden Sie auf https://www.biosphaerenreservat-rhoen.de. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss auf der Homepage des Biosphärenreservats veröffentlicht.